Auf dem Arnstein befinden sich Ruinen und Reste der Burg Arnstein, auch Ottendorfer Raubschloss genannt. Der Aufstieg erfolgt dabei über Leitern, Steigen und Felstreppen. Vom Gipfelplateau genießt man wunderbare Aussichten auf die Gipfel der Hinteren Sächsischen Schweiz.
Von der Buschmühle auf den Arnstein
Unser kleiner (Herbst-)Spaziergang, der man natürlich auch im Frühling oder Sommer durchführen kann, startete an der alten Sägemühle Buschmühle und führte uns von dort wenige Meter die Straße entlang und dann linkerhand auf den Wanderweg. Den Arnstein kann man auf zweierlei Wege erreichen. Zum einen über eine Nordwest-Umrundung, zum anderen über eine Süd-Ost-Umrundung. Wählt man erstere Variante erwartet einen ein langer Anstieg über Felstreppen.
Beide Wege führen dann zum einzigen Aufstieg auf die ehemalige Burganlage, die zum Teil über freistehende Metallleitern und Steigen zu erklimmen ist. Auf dem Burggelände findet man heute noch vereinzelt Balkenlager, Steintreppen, ein Burgverlies, Felsklammern, Balkenlager für den ehemaligen Burgfried, die Zisterne, eine Höhle mit Bearbeitungsspuren und Felszeichnungen. Auf dem Ottendorfer Raubschloss hat man einen schönen Blick auf die Hügel- und Felslandschaft der Hinteren Sächsischen Schweiz.
Weiter zur Kleinsteinhöhle, dem zweitgrößten Felsentor der Sächsischen Schweiz
Nach dem Abstieg kann man entweder durch den Wald bis hin nach Loch-Räumicht laufen und von dort zurück den Wirtschaftsweg entlang des Ottendorfer Dorfbachs zur Buschmühle folgen, oder man wählte eine östliche Tourfortsetzung durch die Kleinsteinschlüchte zur Kleinsteinhöhle, dem zweitgrößten Felsentor der Sächsischen Schweiz nach dem Kuhstall. Von dort führt der Weg im Wald zurück zur Buschmühle.
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