Wer zwischen Blauem Wunder und Schloss Pillnitz wohnt, kennt eine der schönsten Aussichten auf Dresden sicherlich. Allen anderen stelle ich eine kleine Tour zur Agneshöhe und durch den Wachwitzgrund vor.
Wir starten mit unserer Tour am Dresdner Fernsehturm. Hier gibt es zum einen einige Parkplätze, zum anderen endet hier auch die Buslinie 61, so dass eine Anreise auch mit den Öffentlichen möglich ist.
Durch den Wachwitzgrund
Von hier führt uns der Weg erst einmal in Richtung der Wachbergschänke mit ihrem kleinen Aussichtsfels und den Blick über den Wachwitzgrund und auf Dresden. Wer nach den ersten Metern schon einen kleinen Durst verspürt, kann hier im Biergarten einkehren. Für alle anderen gehts vor der Wachbergschänke rechts oder links weiter, je nachdem wie groß die Runde werden soll. Wir entscheiden uns für die kürzere Variante und gehen vor der Wachbergschänke stehend links hinab in den Wachwitzgrund. Der andere Weg ist etwas länger führt aber ebenso in den rechtselbischen Grund.
Zur Agneshöhe
Unten angekommen geht es nach wenigen Metern schon wieder links hinauf in Richtung Johannesturm, einem privat genutzten Wohnturm und dann der Wiese entlang mit Blick auf den riesigen Fernsehturm. Wir queren den Oberwachwitzer Weg und gehen abermals hinab in einen kleinen Grund. Der Luchsgraben wird kurzerhand gequert. Durch eine Wohn- und Gartensiedlung geht es für einige Meter rechts in Richtung Elbe vorbei am Agnesbrunnen bis hin zur Agneshöhe. Diese ist im Übrigen nach nach der Frau des Dresdener Malers Woldemar Hottenroth benannt, die unweit in Pappritz lebten.
Hier angekommen genießen wir nun die fabelhafte Aussicht auf das Elbtal und die linkselbischen Stadtteile Tolkewitz und Laubegast. In der Ferne erblicken wir die Altstadt Dresdens. Unser 5km kurzer Spaziergang führt uns durch den Luchsgraben wieder zurück in Richtung Fernsehturm. Den Spaziergang findet ihr auf hier.
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Weitere Wandermöglichkeiten
Für diejenigen, die mehr Zeit haben und die Wanderung ausdehnen wollen gibt es zahlreiche Alternativen. So ist zum einen eine Erweiterung der Tour durch den Helfenberger Grund und über einen längeren Abschnitt des Wachwitzgrunds denkbar. Zum andern könnt ihr über den Wachwitzgrund zum Wachwitzer Höhenpark und von dort in den Rhododendronpark Wachwitz wandern. Insbesondere in der Frühlingszeit ein lohnendes Ziel.
2 Antworten
Wir sind vergangene Woche mit Schülern von der Marienberger Str.7 mit Übersetzen durch die Fähre Laubegast-Niederpoyritz zur Agneshöhe gewandert u. wurden für die Strapatzen des Aufstiegs mit einem fantastischen Blick auf Dresden bei strahlendem Sonnenschein belohnt. Der Blick von da oben auf die Stadt ist wirklich fantastisch.
Heute nachmittag! Herrlich!